Inhalt: Gut 20 Jahre sind seit dem Zusammenbruch des Sowjetimperiums vergangen. Die Russen entdeckten die Welt, und die Welt entdeckt die Russen. Doch nach einer kurzen romantischen Phase des Aufbruchs, warten die Menschen noch heute auf ein "Happy End". Inzwischen wird die Vergangenheit, vor allem von Jüngeren, verklärt. Wie ein vielstimmiger Chor erzählen Menschen von den radikalen Umwälzungen der vergangenen Jahre. Systematik: Elp 35 Umfang: 569 S. Standort: Elp 35 Ale ISBN: 978-3-446-24150-3
Inhalt: Der Materialband reicht zeitlich vom Ende des Zarenreiches über die Oktoberrevolution, den Aufstieg der Sowjetunion zur Weltmacht bis zur Gorbatschow-Ära und dem Ende der UdSSR. Systematik: Elp 33 Umfang: 152 S. : Ill., graph. Darst., Kt. Standort: Elp 33 Bal
Inhalt: »Während alle auf den Sieg anstoßen, warte ich nur auf Papa.« - »1953 haben wir in unserer Wohnung Telefon bekommen, eines für alle Bewohner. Es steht im Flur.« - »Der erste Mensch im All! Ein Sowjetmensch!« In einem alten Haus in Moskau lebt eine Familie. 100 Jahre lang. Kriege, Frieden, Revolutionen, gesellschaftliche und technische Entwicklungen: Alles, was die Welt in den Jahren zwischen 1902 und 2002 bewegt, spiegelt sich im Mikrokosmos rund um Familie Muromzew wider - und wird von Generation zu Generation aus Sicht der Kinder erzählt. Detailreiche Illustrationen liefern authentische Einblicke in die Wohnung und das Lebensumfeld der Familie. Zum 100. Jahrestag der Oktoberrevolution: ein einzigartiger, unverstellter Blick auf die russische Geschichte und das Weltgeschehen des 20. Jahrhunderts.
Aus dem Russ. übers. Systematik: 6.4/Elp Umfang: 59 S.: überw. Ill Standort: 6.4 Elp Rus / Elp 4 ISBN: 978-3-8369-5993-3
Inhalt: Reich illustrierte Einführung in Geschichte, Kultur und Alltagsleben vom Mittelalter bis in die Gegenwart Rußlands unter der Regierung Präsident Jelzins.
Aus d. Engl. v. Marianne Steinecke. Systematik: 6.4/Elp Umfang: 60 S. : überw. Ill. (überw. farb.), Kt. Standort: 6.4/Elp Ruß
Inhalt: Ein Blick zurück: Vilnius im Juni 1941. Algis und seine Familie werden von sowjetischen Soldaten geweckt. Sie haben nur wenige Minuten Zeit, um zu packen. Algis nimmt seinen Ganter Martin unter den Arm und sein Vater drückt ihm einen Eimer Äpfel in die Hand. Dann werden sie mit vielen anderen Litauern in Eisenbahnwaggons gepfercht, ahnungslos, wohin die Reise gehen wird. Die Endstation ist ein Lager in Sibirien. Die Bedingungen sind unmenschlich, der Hunger groß, die Winter bitter. Mit Galgenhumor und bewundernswertem Ideenreichtum begegnet die Lagergemeinschaft ihrem Elend. Algis' Tante schwärmt für Japan und hat es geschafft, ein Buch mit japanischen Haiku ins Lager zu schmuggeln. Es ist nicht zuletzt diese karge Poesie, die die gefangenen Litauer nicht verzweifeln lässt. Und um ihr Heimweh zu lindern, gründen sie auch einen Chor: den Apfelchor. Apfelbäume wachsen in Sibirien zwar nicht, aber das Singen gibt der Hoffnung Auftrieb, dass dieser Albtraum bald vorüber sein wird. Schließlich gib es eine Vereinbarung, dass zumindest Kinder nach Litauen zurückdürfen. Und so entkommen Algis und seine Schwester dem Schrecken. Jurga Vile schildert diese ungeheuerliche Geschichte aus der kindlichen Perspektive von Algis - ihrem eigenen Vater. Die Illustratorin Lina Itagaki hat dazu eine einzigartige Bildwelt geschaffen, in welcher sich Text und Bild zu einem vielschichtigen Gesamtkunstwerk verweben, ergreifend und ermutigend zugleich. DJLP 2021. Jurga Vilè gibt in ihrem kurzen Film einen Einblick in die Entstehung des Buches: https://vimeo.com/413031517 (Verlag)
Aus dem Litauischen übers. Systematik: 5.1 Umfang: 231 S.: überw. Ill. Standort: 5.1 Vil ISBN: 978-3-907277-03-4
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